Wie Gründet Man Das Eigene Wettbüro?

Eigenes Wettbüro ist der Traum vieler Menschen. Die Branche boomt nach wie vor, und die Geschäftsidee, den Wettladen zu führen, scheint vielen Menschen sehr lukrativ zu sein. Da man oft bequem eigene Tipps über die Webseite platzieren will, erfreuen sich heute die Online Sportwettenanbieter (22Bet ist ein gutes Beispiel für so ein Sportsbook!). besonders hohe Beliebtheit. Aber wie sollte man vorgehen, wenn man ein richtiges Wettlokal eröffnen möchte? In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Informationen für angehende Wettbüro-Gründer zusammengetragen, um Ihnen das Leben zu erleichtern!

Wettbüro oder Wettannahmestelle?

Vieles hängt davon ab, was für ein Unternehmen Sie genau gründen möchten. Jede Form unterliegt dabei einer Form der Konzession (deutscher Wettlizenz). Ein Wettbüro ist eine große Vergnügungsstätte, die sich auf Vermittlung von Wetten spezialisiert, und eine Wettannahmestelle ist im Prinzip ein kleines Wettbüro.

Diese Genehmigungen und Lizenzen muss man für das eigenes Wettbüro einholen

Eigene Wettbüro

Um ein eigenes Wettbüro zu gründen, muss man bei der Behörde der Stadt vor allem deutsche Wett-Lizenz einholen, die Konzession heißt, und kaufmännische Befähigung für das Buchmachergewerbe nachweisen. Dafür muss man entweder eine Prüfung beim Deutschen Buchmacherverband ablegen oder mindestens zwei Jahre als Buchmachergehilfe gearbeitet haben. Vom Vorteil ist es natürlich, abgeschlossene Buchmacher-Ausbildung zu haben.

Dann geht es tatsächlich zur Gründung des Unternehmens: man braucht Erlaubnis zum Gewerbebetrieb und sollte ein eigenes Unternehmen ins Handelsregister eintragen lassen. Des Weiteren muss man Nachweis über die Gewerbesicherung, polizeiliches Führungszeugnis, Baupläne vom Bauordnungsamt, unbedenkliche Steuerbescheinigung und Sicherheitsleistung bei der Behörde nachweisen. Ein Eigenkapital von mindestens 100.000-120.000 Euro ist auch ein Muss. Es geht also darum, dass man auch selbst gewisse Voraussetzungen erfüllen muss, um eigenes Wettbüro eröffnen zu müssen (Volljährigkeit, saubere SCHUFA, einwandfreies Führungszeugnis, Startkapital und nachgewiesene Fachkenntnisse im Bereich Sportwetten).

Lohnt sich das Wettbüro-Franchise?

Das Franchiseunternehmen zu gründen ist leichter als ein ganz neues Wettbüro unter eigener Marke zu eröffnen. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen möchten, sollten Sie die Kriterien der Franchisegeber (großer Wettanbieter) erfüllen, die äußerst streng sind, und regelmäßig hohe Franchisegebühren und Bruchteile aller Wetten zahlen. Deswegen muss das Startkapital für Gründung des Franchiseunternehmens höher als das Startkapital für das eigene Wettbüro sein. Allerdings wird Ihnen ein Teil der Arbeit dadurch erspart, weil es schon eine Geschäftsidee gibt, und Sie müssen vor allem nicht so viele rechtliche Hürden einschließlich Erhalt der deutschen Konzession überwinden.

Wie viel kostet es, das Wettbüro zu eröffnen?

Eigene Wettbüro

Die Kosten variieren sich stark je nach Standortwahl und Rechtsform. Um an einem Franchise teilzunehmen, müssen Sie in der Regel hohe sechsstellige und fünfstellige Startbeträge vorlegen. Möchten Sie ein richtiges Lokal mit Bar betreiben, werden auf Sie viele zusätzliche Kosten zukommen. Versicherungen, Personalkosten, Betriebskosten, Beratungskosten, Werbekosten … Allgemein sollte man berücksichtigen, dass eine Wettplattform weniger als ein Wettlokal kostet. Für weitere Informationen und Anregungen kontaktieren Sie bitte den Deutschen Buchmacher Verband und den Deutschen Sportwettenverband.

Zusammenfassung

Eigenes Wettbüro zu eröffnen ist ein großer Schritt, der viel Arbeitswillen, Geduld, Mut, Eigeninitiative und Geld erfordert. Deswegen sollten Sie sich gut überlegen, ob diese Geschäftsidee sich für Sie lohnt oder nicht. Es können auch Jahre vergehen, bis Ihr Wettbüro gute Gewinne abwerfen wird. Eine Franchiseunternehmen zu führen ist viel leichter, ist aber an weitere Nuancen und Kosten verbunden. Falls Sie von der komplexen Rechtslage und finanziellem Risiko überrollt sind, können Sie versuchen, Buchmacher*in zu werden.

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